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Abstract:
Jan Volker Röhnerts "Thrakisches Tagebuch" bietet uns den Glücksfall einer poetischen Reisemitschrift. Eingeladen vom Goethe-Institut, bulgarische Ausgrabungsstätten zu besuchen, hatte der Dichter von jedem Tag seiner Reise einen Bericht an das Autoren- und Künstlerportal Faust-Kultur gemailt, den er mit Fotografien schmückte. Das ganze Tagebuch, das nun in unveränderter Gestalt vorliegt, gibt den Blick auf den Entstehungsprozess frei, der zwar von Schreibgelegenheit, Interesse und Zufall diktiert ist, aber eben auch von spontanen Einfällen und plötzlichen allegorischen Einsichten, die sich der gerade erlebten Situation verdanken: wie die ausgegrabenen Scherben einer einstigen Vase, die den Wortfragmenten gleichen, welche sich zu einer schönen, weil ursprünglichen Form zusammenfügen lassen, dem Gedicht. So stehen hier in schönster Unordnung einprägsame Landschaftsbeschreibungen, poetologische Reflexionen und Überlegungen zur historischen Schriftkultur oder zur Geschichte der Thraker nebeneinander, momentane Entdeckungen, Mythen, Impressionen, Alltagsbesonderheiten und literarische Bezüge, eben Bedeutendes und beiläufig Wichtiges. (Aus dem Vorwort von Bernd Leukert)