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Abstract:
Schweigen, Hinnehmen, Verdrängen – dieses Muster ist tief in der russischen Gesellschaft verankert. Auch Frieda verschwieg das Leid, das sie im Zweiten Weltkrieg durch die Nationalsozialisten und die sowjetische Diktatur erfuhr. Das Erbe der Gewalt wird bis heute an die jüngeren Generationen weitergegeben, wie sich auch in Russlands Krieg gegen die Ukraine zeigt. Inna Hartwich wurde in der Sowjetunion geboren und emigrierte als Kind nach Deutschland. Als Erwachsene kehrte die Journalistin als Korrespondentin nach Moskau zurück. In ihrem Debüt „Friedas Enkel“ erzählt sie von ihrer Großmutter Frieda, anhand derer Geschichte sie das Unerzählte in Russland sichtbar macht. Sie schreibt von einer Gesellschaft, die gelernt hat, sich zu fügen und schweigend hinzunehmen – als Mittel des Überlebens.
APA:Hartwich, I..(2023). Friedas Enkel meine Familie und das Erbe der Gewalt in Russland (1. Aufl). Frankfurter Allgemeine Buch.
MLA:Hartwich, Inna, . Friedas Enkel meine Familie und das Erbe der Gewalt in Russland 1. Aufl. Frankfurt am Main : Frankfurter Allgemeine Buch.2023.
Chicago:Hartwich, Inna, . (2023). Friedas Enkel meine Familie und das Erbe der Gewalt in Russland 1. Aufl. Frankfurt am Main : Frankfurter Allgemeine Buch.
Harvard:Hartwich, I..(2023). Friedas Enkel meine Familie und das Erbe der Gewalt in Russland (1. Aufl). Frankfurt am Main : Frankfurter Allgemeine Buch.