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Trovati 2 documenti.

Wir müssen leider draussen bleiben

Libro

Hartmann, Kathrin

Wir müssen leider draussen bleiben : die neue Armut in der Konsumgesellschaft / Kathrin Hartmann

1. Aufl

München : Blessing, 2012

Titolo e contributi: Wir müssen leider draussen bleiben : die neue Armut in der Konsumgesellschaft / Kathrin Hartmann

1. Aufl

Pubblicazione: München : Blessing, 2012

Descrizione fisica: 415 S. ; 22 cm

ISBN: 9783896674579

Data:2012

Lingua: Tedesco (lingua del testo, colonna sonora, ecc.)

Paese: Guinea-Bissau

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Aus kontrolliertem Raubbau

Libro

Hartmann, Kathrin

Aus kontrolliertem Raubbau : wie Politik und Wirtschaft das Klima anheizen, Natur vernichten und Armut produzieren / Kathrin Hartmann

1. Aufl.

München : Blessing, 2015

Titolo e contributi: Aus kontrolliertem Raubbau : wie Politik und Wirtschaft das Klima anheizen, Natur vernichten und Armut produzieren / Kathrin Hartmann

1. Aufl.

Pubblicazione: München : Blessing, 2015

Descrizione fisica: 447 S. ; 21 cm

ISBN: 9783896675323

Data:2015

Lingua: Tedesco (lingua del testo, colonna sonora, ecc.)

Paese: Guinea-Bissau

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Abstract: Angesichts der Klimakatastrophe ruhen alle Hoffnungen auf der Green Economy, die das Wirtschaften nachhaltig und sozial machen soll. Elektro-Autos statt CO2-Schleudern, Biosprit statt Benzin, Aquakultur statt Überfischung. Subventioniert von der Politik, unterstützt von Umweltorganisationen, ausgezeichnet mit Nachhaltigkeitspreisen. Wirtschaftswachstum und überbordender Konsum, so die frohe Botschaft der sogenannten dritten industriellen Revolution, sind gut für die Welt, solange sie innovativ und intelligent gemacht sind. Die technikbegeisterte Mittelschicht hört das gern. Doch auch der Rohstoffhunger des grünen Kapitalismus ist riesig: Selbst für nachhaltiges Palmöl, das in Biodiesel und Fertigprodukten steckt, werden Regenwälder gerodet und Menschen vertrieben, wie Kathrin Hartmann in aufrüttelnden Reportagen aus Indonesien zeigt. Ebenfalls schockierend sind ihre Recherchen in Bangladesch: Garnelen aus Zuchtbecken werden mit Öko-Siegeln exportiert, dabei wurden dafür gegen den Willen der Bevölkerung Reisfelder und Mangrovenwälder zerstört. Um den eigenen Hunger zu bekämpfen, zwingt man den Bauern dort Gentechnik-Saatgut auf. Eine schonungslose Abrechnung mit der Illusion des grünen Wachstums, dem Zynismus von Wirtschaft, Politik und NGO und unserem verschwenderischen Lebensstil.