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Abstract:
Immer mehr Deutsche leisten freiwillige Arbeit für das Gemeinwohl – mitten in der Wirtschafts- und Finanzkrise. Viele haben nicht nur das Vertrauen in die Politik verloren, sie setzen auch ein Zeichen gegen die Durchökonomisierung der Gesellschaft. Nina Apin zeigt, wie die Engagierten unser Land zusammenhalten – und dabei die Lücken ausfüllen, die der Sozialstaat hinterlässt. Deutschland ist das Land der Kümmerer: Jeden Tag geben hierzulande Studenten Migrantenkindern Nachhilfe, Gutverdiener verteilen Lebensmittel an Bedürftige, Jugendliche lesen Sterbenden vor, Rentner fahren Bürgerbusse. Sie alle machen es gratis, nebenher und nur für die Ehre. Und sie werden immer mehr: Über 20 Millionen Bundesbürger leisten freiwillige Arbeit für das Gemeinwohl. Nina Apin zeigt in ihrem Buch, wie sich dieser „Freiwilligensektor“ in den letzten Jahren dramatisch ausgedehnt hat. Und während sich der Staat zurückzieht, wird unsere Gesellschaft zunehmend von engagierten Bürgern zusammengehalten. Was aber treibt sie an? Und was bedeutet diese neue soziale Bewegung für das Land?