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Abstract:
Haga Zussa ist eine Grenzgängerin: Sie reitet auf dem Zaun, sie sitzt zwischen Eingefriedetem und Offenem, sie befindet sich auf der Schwelle vom Heimischen zum Unheimlichen. Sie schlägt sich mit Gelegenheitsarbeiten durch, verteilt Fragebögen und erhält absurde Antworten. In einer der zahllosen Wohnungen, durch die sie streift, trifft sie jemanden, den sie einmal gekannt, aber aus ihrem Gedächtnis gelöscht hat – und erkennt, dass sie die Auseinandersetzung mit ihrer lange verdrängten und verleugneten Vergangenheit suchen muss.