Nel rispetto del regolamento (UE) 2016/679 del Parlamento europeo e del Consiglio, del 27 aprile 2016, ti informiamo che questo sito utilizza cookie propri tecnici e di terze parti per consentirti una migliore navigazione ed un corretto funzionamento delle pagine web.
Abstract:
Während des Zweiten Weltkrieges wurden mindestens 300 000 Menschen Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde. Als Schaltstelle dieser Verbrechen diente eine Stadtvilla im noblen Berliner Tiergartenviertel. Nach ihrer Adresse Tiergartenstraße 4 erhielten die in den Jahren 1940/41 verübten Morde an 70 000 Anstaltspatienten den Namen »Aktion T4«. Annette Hinz-Wessels beschreibt den historischen Ort Tiergartenstraße 4 von der Kaiserzeit bis zur Errichtung einer Gedenkstätte für die »Euthanasie«-Opfer. Im Mittelpunkt steht die Nutzung der Villa in der NS-Zeit: 1934 war sie Schauplatz des »Röhm-Putsches«, ihre jüdischen Besitzer mussten das Grundstück verkaufen, 1940 wurde sie »Euthanasie«-Zentrale.